Der Marktplatz vor dem Rathaus hatte Freimaark. Und an diesem tage es viel geregnet hatte, hatten sich entsprechend viele Pfützen gebildet. Und Pfützen heißen Spieglungen. Die Menschen, die an mir vorbei liefen, hielten mich für bekloppt, bis ich Ihnen gezeigt habe, was ich fotografiert habe.
Neben der Altstadt Bremens liegt Schnoor, ein verwinkelter kleiner Bereich mit vielen kleinen Gassen. Und wenn dann die Lichter angehen, bekommen diese Gassen erst Atmosphäre.
Skyline Ansicht von der Flößerbrücke. Der Fotografenspot in Frankfurt schlecht hin. Soll nicht heißen, das es keine anderen gibt, aber hier von der Brücke will jeder mal das Foto gemacht haben. Ein Tipp meinerseits. Nie im Sommer diesen Spot besuchen und nie am Wochenende. Warum? Im Sommer ist der Sonnenuntergang erst recht spät. In den Büros der gewaltigen Finanzgebäuden wird um diese Uhrzeit nicht arbeiten und deswegen, werden auch die Fenster nicht beleuchtet sein, genauso wie am Wochenende. Die Mitarbeiter sollen auch ruhig ihre freie Zeit genießen können. Also bieten sich Monat im Frühjahr (Februar-April) sowie im Herbst (September-November) an. Die Sonne geht nicht zu spät unter, die Mitarbeiter sind noch in den Büros und so sind auch dann die Lichter noch an.
Willy Brandt Platz - das eigentliche Merkmal dieses Platzes, ist der große Euro. Mir gefiel aber die Position von hier hinten am Brunnen am Besten. Warum? Ich konnte hier viele Dinge mit ins Bild nehmen. Die Skulpturen Brunnen mit einem teil vom Brunnen, das Euro Symbol und zu guter letzt, die riesigen Gebäude des Finanzwesens. Man könnte sich vor kommen, wie in New York (Manhattan) und deswegen kann man Frankfurt auch liebevoll Manhattan nennen.
Von der Stadthausbrücke hat man einen fantastischen Blick über den Fleet. Bei absoluter windstille, eine Seltenheit om Hamburg, hätte man auch eine perfekte Spiegelung. Hier musste ich mir einiges Einfallen lassen, um störende Elemente nicht zu fotografieren.
Wenn man rechts neben dem Rathaus steht, bekommt man diesen Anblick in die Fleete Hamburgs. Leider war es nicht so windstill, so das sich eine Spiegelung auf dem Wasser besser darstellen lies. Auch dieses Foto ist ein Beispiel dafür, das man gemachte Aufnahmen auch mal ein Jahr später heraus holen kann. In der Zeit kann sich viel verändert haben, Man hat sich weiter entwickelt, die Bearbeitungssoftware ist besser geworden, mit besseren Features und vieles mehr.
Eines meiner neueren Lieblingsworts in Hamburg. Der Blick von und auf die Magellan Terrassen. Hier zwischen Speicherstadt und HafenCity finden viele Motive mit maritimen Touch. Für mich ist immer die goldene und blaue Stunde äußerst interessant. Und wenn es dann schöne Sonnenuntergänge/aufgänge gibt, schlägt mein Herz höher.
Das Spiegelhaus bietet ebenfalls ein spannendes Motiv, besonders, wenn es windstill ist und sich die Gebäude auf der Wasseroberfläche spiegeln. Durch die Windstille brauchte ich kein ND Filter, aber das Stativ musste trotzdem her, umverwackelungsfrei zu fotografieren ohne den ISO Wert hoch zu drehen.
Das Wasserschloss in der Hamburger Speicherstadt ist wohl eines der bekanntesten Motiven unter allen Fotografen, welches jeder einmal fotografiert haben will. Und dennoch zieht es die Fotografen aus aller Welt zur Dunkelheit dorthin und das aus verschiedenen Gründen. Man ist zum Einen mit den bisher gemachten Aufnahmen nicht zufrieden, man versucht andere Perspektiven zu finden, die man bei anderen gesehen hat oder aber die Lichtstimmung ist an dem Tag völlig anders. Ich habe auch lange gebraucht, um dieses brauchbare Foto zu machen.Und glaubt mir, die Bedingungen waren völlig schlecht. Gleich vorweg, an diesem Foto ist alles original. Ich habe nur jetzt endlich eine brauchbare Entwicklung gefunden.
Der Sprinkenhof,neben dem Chilehaus, in Mitten der ganzen Kontorhäuser stellt Fotografen ebenfalls bei Tag und Nacht, eine großen Herausforderung dar. Aber was soll das für meine Herausforderung sein, wird man sich denken. Tja, am Tage kann mann vielleicht noch ohne Stativ arbeiten und Notfalls mein den ISO Wert hoch drehen. Aber welches Objektiv benötigt man hier für den. Ein Rat meinerseits, es sollte ein Ultra Weitwinkel sein, welches vielleicht auch recht Lichtstark ist. Mit einer Brennweite von 12-14 mm Sollte man sich hier mittig im Hof positionieren.Durch die weite Brennweite ergeben sich in der RAW Datei Verformungen, wie bei einem Fisheye. In der anschließenden Bildbearbeitung zeigt sich dann, wie sauber man gearbeitet hat. Einige Dinge konnte ich auch hier nicht ganz eliminieren, ein gewisses Feingefühl in der Bearbeitung sollte man schon in der Bearbeitung hin legen.
Die Speicherstadt bietet gerade zur Dunkelheit unzählige Motive. Und man kann dann so schön mit Lichter, Kontrasten und Linienführungen arbeiten. Diese Brücke führt einmal quer durch die Speicherstadt und hat zwei Ebenen. Ich habe hier die untere Ebene gewählt, weil ich in diesem Moment, das Motiv ansprechender fand.
Dieser Blick auf die Altstadt von Lübeck wird als Malerwinkel gezeichnet. Warum? Weil man von den Grünanlagen am Rande der Altstadt einen Südwestblick hat und im Vordergrund steht die Dankwartbrücke bzw. dahinter sind die Kirchtürme von St. Petri zu sehen.
Kirchen und religiöse Einrichtungen sind natürlich beliebter Ort für Touristen. Mittlerweile ist in vielen Einrichtung das Fotografieren verboten. Für uns Fotografen ist ein greul, denn die, die was können, fotografieren nicht mit Blitz, so wie viele Touristen mit ihren Smartphones. Hier in der Nikolaikirche in Potsdam am Alten Markt, durfte ich fotografieren. Leider war der Innenraum an diesem Tage gesperrt wegen einer Veranstaltung. Deswegen ging ich auf die Empore rauf und nahm mein Ultraweitwinkel Objektiv. Die Interessanten Dinge ich Kirche spielen sich nicht in der Ebene ab, sondern im Deckenbereich. Formen und Geometrien im Gleichklang zu den Gemälden sind echt ein Hingucker. Deswegen richtete ich meine Kamera so gut es ging Richtung Decke.
Im Park von Sanssouci vor den vielen Terrassen steht ein Brunnen. Den hatte ich sofort im Blick und wusste auch, was ich machen wollte. Eine Spiegelung auf dem Wasser. Hier reichte sogar eine kurze Verschlusszeit von 3 Sekunden, um diese Spiegelung hin zu bekommen.
Diese Aufnahme kann getrost als hervorragendes Beispiel nehmen, für Linienführungen in engen, verwinkelten Gassen. Dazu die Fachwerkhäuser. Wichtig war mir bei der Aufnahme auch, dass die Laterne frei im Himmel zu sehen ist. Linienführungen können Einem in ein Bild hinein ziehen oder den Blick auf etwas richten lassen.
Ihr werdet es nicht glaube, aber diese Aufnahme habe ich mit dem iPhone gemacht und gleich im Hotel am iPad bearbeitet. Manchmal ist es besser, ein Smartphone zu nehmen. Hier extra ein Stativ mit allen Utensilien auf zu bauen wäre des Guten zu viel. Zu sehen ist hier die Thomas Kirche
Mal eine übliche Aufnahme aus Hamburg. Aber das Motiv hat was. Diese Aufnahme habe ich sogar aus der Hand geschossen. Das Gewässer war so glatt, das sich die Gebäude und Brücke auf dem Wasser spiegelten. Das Glück war mir holt.
Wenn es dunkel wird und die Lichter angehen, dann entsteht eine besondere Lichtstimmung. Dadurch, dass ich die Blende auf F16 hoch gedreht habe, konnte ich Lichtsterne erzeugen. Sie geben dem Bild nochmal eine besondere Note.
Spiegelungen trifft man überall. Man muss sie einfach nur erkennen. Egal ob es Glasscheiben, Pfützen nach einem Regen oder auf der Wasseroberfläche. Hier habe ich die Glasscheibe von einem Parkscheinhäuschen genommen. Im Nachhinein passen vielleicht einige Sachen nicht ganz vom Licht, aber in dem Falle sage ich, der Künstler hat sich so entschieden und ein gewisse Ästhetik hat es meiner Meinung nach schon.
Ein mittig Blick von der Millinium Bridge sollte das Highlight werden. Aber stattdessen war die eine Hälfte eine zu gestellte Baustelle. Also musste wieder einmal ein bewährter Trick helfen, dem Ganzen etwas Wirkung zu geben. Eine Hälfte des Bildes auf die andere Spiegeln. Es soll in dem Falle kein echtes Foto sein, sondern ein Kunstwerk, mit vielleicht dem Einem oder anderem Makel.